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Mein erster Versuch für einen Blog ! About
Samstag, Dezember 06, 2003
Traumlexikon
damit ich weiss was ich nachts Träume. Letzthin sind wir mit einer Lokomotive die *Strasse* runtergefahren und sind dann natürlich in ein Haus gedonnert weil wir die Kurve nicht erwischt haben. Das ganze hat aber weiter niemand gestört ... (Die Interpretation überlasse ich dem Leser ;-)
damit ich weiss was ich nachts Träume. Letzthin sind wir mit einer Lokomotive die *Strasse* runtergefahren und sind dann natürlich in ein Haus gedonnert weil wir die Kurve nicht erwischt haben. Das ganze hat aber weiter niemand gestört ... (Die Interpretation überlasse ich dem Leser ;-)
Freitag, Dezember 05, 2003
Anschlag auf Pendlerzug in Russland
Um solche Meldungen beurteilen zu können muss man Russland kennen. Ich vermute hier eine makabre Version von Wahlpropaganda. Die wichtigsten Sätze der Pressemitteilung sind nämlich diese:
Präsident Wladimir Putin verurteilte die Tat als Versuch, das Land vor der Wahl aus dem Gleichgewicht zu bringen. ... und kann nun beweisen, wie er als guter Mann die Tschetschenen unschädlich macht -> Krieg #3 ?
Die abtrünnige moslemische Republik wurde von Moskau systematisch als "der Herd des Bösen" aufgebaut. Grosny, die Hauptstadt Tschetscheniens wurde anderseits von diversen hohen Regierungsbeamten gezielt genutzt um alle Sorten von Illegalen Händel und Machenschaften ab zu wicklen.
Putin meint weiter: Allerdings sei der weltweite Terrorismus auch für Russland «eine ernsthafte Bedrohung».
Das Wort "auch" ist hier völlig fehl am Platz: Putin hat nämlich vor Bush formuliert, dass alle "bösen" Personen in der Welt "wilde Tiere" oder "Terroristen" sind. Hier haben die Amerikaner von den Russen gelernt, genau so wie seinerzeit Hitler von Stalin gelernt hat, wie Juden verfolgt und deportiert werden können.
Boris Grislow wird mit dem Satz «Die Erde wird unter ihren Füssen wird brennen.» zitiert. Das ist eine zivilisierte Übersetzung des oft gesprochenen Satzes: "Die Schweine sollen in ihrer eigenen Scheisse versinken."
Der Zug ist übrigens in Jessentuki explodiert. Dort ist schon im Jahr 2000 ein Zug explodiert und im 2001 explodierte ein Markt. Schon seltsam, dass der FSB den Übeltäter nicht auf die Schliche kommt.
Wir arbeiteten mit der RZD EP10 in Beljaretschensk (auf der Karte eigekreist). Das liegt etwa drei Autostunden von Jessentuki entfernt. Mineralnje Woda ist die letzte Stadt, die für Journalisten noch halbwegs frei zugänglich ist. Weiter östlich beginnt das tschetschenische Sperrgebiet.
Um solche Meldungen beurteilen zu können muss man Russland kennen. Ich vermute hier eine makabre Version von Wahlpropaganda. Die wichtigsten Sätze der Pressemitteilung sind nämlich diese:
Präsident Wladimir Putin verurteilte die Tat als Versuch, das Land vor der Wahl aus dem Gleichgewicht zu bringen. ... und kann nun beweisen, wie er als guter Mann die Tschetschenen unschädlich macht -> Krieg #3 ?
Die abtrünnige moslemische Republik wurde von Moskau systematisch als "der Herd des Bösen" aufgebaut. Grosny, die Hauptstadt Tschetscheniens wurde anderseits von diversen hohen Regierungsbeamten gezielt genutzt um alle Sorten von Illegalen Händel und Machenschaften ab zu wicklen.
Putin meint weiter: Allerdings sei der weltweite Terrorismus auch für Russland «eine ernsthafte Bedrohung».
Das Wort "auch" ist hier völlig fehl am Platz: Putin hat nämlich vor Bush formuliert, dass alle "bösen" Personen in der Welt "wilde Tiere" oder "Terroristen" sind. Hier haben die Amerikaner von den Russen gelernt, genau so wie seinerzeit Hitler von Stalin gelernt hat, wie Juden verfolgt und deportiert werden können.
Boris Grislow wird mit dem Satz «Die Erde wird unter ihren Füssen wird brennen.» zitiert. Das ist eine zivilisierte Übersetzung des oft gesprochenen Satzes: "Die Schweine sollen in ihrer eigenen Scheisse versinken."
Der Zug ist übrigens in Jessentuki explodiert. Dort ist schon im Jahr 2000 ein Zug explodiert und im 2001 explodierte ein Markt. Schon seltsam, dass der FSB den Übeltäter nicht auf die Schliche kommt.
Wir arbeiteten mit der RZD EP10 in Beljaretschensk (auf der Karte eigekreist). Das liegt etwa drei Autostunden von Jessentuki entfernt. Mineralnje Woda ist die letzte Stadt, die für Journalisten noch halbwegs frei zugänglich ist. Weiter östlich beginnt das tschetschenische Sperrgebiet.
Donnerstag, Dezember 04, 2003
Thanksgiving
Strahle-Bush hat offenbar auf seiner Irak Show nur einen Plastikturky gezeigt (Tagesanzeiger)
Da kann ich euch schon eher das folgende Turkyrezept empfehlen:
Truthahn im Whisky
Man kaufe einen Truhahn von fünf Kilo für sechs Personen und eine Flasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und ein wenig Olivenöl dazugeben. Ofen auf Stufe 7 während zehn Minuten vorwärmen. Sich ein Glas Whisky einschenken. Anschliessend den Truthahn auf einem Bratblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke diese.
Den Thermostat nach 20 Minuten auf 8 stellen, damit es den Truthahn so richtig drannimmt. Man schenke sich drei weitere Gläser Whisky ein. Nach einer alben Dunde öffnen, wenden und den Braten überwachen.
Die Fiskiflasche ergreiffen und sich eins hinter die Binde kippen. Nach einer weiteren halben Stunde bis zum Ofen hinschlendern und die Trutee rumwenden. Darauf achten sissch an der verdammten Ofenduere nischt die Hand su
ferbrenenn. Sich weitere fünf oder sechs Wiskigläser sisch oder soo.
Die Drude während dreis Schtunden raten und sich alle swansig Piluten beissen, wenn mögli. Zum Trut kriechen und den Offen aus dem Viech ziehen.
Normal einen Schluggenehmigen und wieder versuchend as Biest rauszugriegen. Den Trut vom Boooden auflesen, mit einem Tuch abdurgten un auf eine Bladde hinrichten. Paa uff, das du nicht uff d'Schnurre gheisch, weggen dem Fett auf dem Bläddli-bläddli-bode. Wenn sich dorschdem nicht vermaiden läsd, fersuchen sich widder aufzurichten. Ein wenig schlpfen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise kalt essen.
Strahle-Bush hat offenbar auf seiner Irak Show nur einen Plastikturky gezeigt (Tagesanzeiger)
Da kann ich euch schon eher das folgende Turkyrezept empfehlen:
Truthahn im Whisky
Man kaufe einen Truhahn von fünf Kilo für sechs Personen und eine Flasche Whisky, dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen. Truthahn mit Speckstreifen belegen, schnüren, salzen, pfeffern und ein wenig Olivenöl dazugeben. Ofen auf Stufe 7 während zehn Minuten vorwärmen. Sich ein Glas Whisky einschenken. Anschliessend den Truthahn auf einem Bratblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Gläser Whisky ein und trinke diese.
Den Thermostat nach 20 Minuten auf 8 stellen, damit es den Truthahn so richtig drannimmt. Man schenke sich drei weitere Gläser Whisky ein. Nach einer alben Dunde öffnen, wenden und den Braten überwachen.
Die Fiskiflasche ergreiffen und sich eins hinter die Binde kippen. Nach einer weiteren halben Stunde bis zum Ofen hinschlendern und die Trutee rumwenden. Darauf achten sissch an der verdammten Ofenduere nischt die Hand su
ferbrenenn. Sich weitere fünf oder sechs Wiskigläser sisch oder soo.
Die Drude während dreis Schtunden raten und sich alle swansig Piluten beissen, wenn mögli. Zum Trut kriechen und den Offen aus dem Viech ziehen.
Normal einen Schluggenehmigen und wieder versuchend as Biest rauszugriegen. Den Trut vom Boooden auflesen, mit einem Tuch abdurgten un auf eine Bladde hinrichten. Paa uff, das du nicht uff d'Schnurre gheisch, weggen dem Fett auf dem Bläddli-bläddli-bode. Wenn sich dorschdem nicht vermaiden läsd, fersuchen sich widder aufzurichten. Ein wenig schlpfen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise kalt essen.
Montag, Dezember 01, 2003
Bei Bombardier gibt es Unstimmigkeiten: Pierre Lorthie, der Vorsitzende der Schienenfahrzeug-Abteilung, muss plötzlich gehen. Offenbar verstand er sich nicht mehr mit Paul Thellier, dem Chef von Bombardier. Es scheint den Kanadiern mit den Betriebsschliessungen in Europa zu wenig schnell vorwärts zu gehen. Diese wurden nämlich durch Gewerkschaften und Gesetze bisher erfolgreich verhindert.
Sonntag, November 30, 2003
Indien
Dieser Weblog hat nun zwei Wochen geschwiegen. Der Grund: ich war seit langem wieder einmal in Indien auf Dienstreise und war somit gespannt was ich dort vorfinden werde:
Gefällt es mir überhaupt noch ?
Ja, Indien ist eben immer eine Reise Wert und überraschte wieder aufs Neue. Nach fünf Jahren Pause war das wieder einmal eine lohnende Reise.
Wie ist die Stimmung ?
Im Gegensatz zu anderen Asiatischen Ländern wie z.B. Indonesien oder Singapor entwickelte sich Indien viel langsamer und ist bei weitem auch noch nicht so zivilisiert. Dafür ist die Asienkriese und die allgemein schlechte Wirtschaftstimmung an diesem Land ohne grossen Schaden vorbei gegangen.
Hat sich das Land weiter entwickelt ?
Vieles ist gleich geblieben. Einiges ist neu geworden:
Was ist anders geworden ?
Indien entwicklet sich weg vom Image der verschlossenen Industrienation, die gerade mal ein paar billig Klamotten nach Europa exportiert. Unauffällig aber stetig baut man sich die Postion in der Weltwirtschaft aus. Neben der altbekannten Software kommen vor allem immer mehr Autos und Autoteile aus Indien:
Können unsere Loks von den Indern wirklich selber gebaut werden ?
Ja, ich glaube schon. Viele westliche Geräte wurden bereits durch solche indischer Herkunft ersetzt. Die Montagequalität ist auf einem hohen Niveau, das mit westlichen Standarts gemessen werden kann.
Dieser Weblog hat nun zwei Wochen geschwiegen. Der Grund: ich war seit langem wieder einmal in Indien auf Dienstreise und war somit gespannt was ich dort vorfinden werde:
Gefällt es mir überhaupt noch ?
Ja, Indien ist eben immer eine Reise Wert und überraschte wieder aufs Neue. Nach fünf Jahren Pause war das wieder einmal eine lohnende Reise.
Wie ist die Stimmung ?
Im Gegensatz zu anderen Asiatischen Ländern wie z.B. Indonesien oder Singapor entwickelte sich Indien viel langsamer und ist bei weitem auch noch nicht so zivilisiert. Dafür ist die Asienkriese und die allgemein schlechte Wirtschaftstimmung an diesem Land ohne grossen Schaden vorbei gegangen.
Hat sich das Land weiter entwickelt ?
Vieles ist gleich geblieben. Einiges ist neu geworden:
- An vielen Orten gibt es nun GSM Mobiltelefonnetz, dummerweise aber ohne Roamingabkommen für mein Swisscom-Handy
- Die ehemalige Grate Trunck Road, die von Kalkota westwärts bis nach Delhi führt wird sugsessive auf vier Spuren mit Mittelstreifen ausgebaut und mit US-Autobahnschildern ausgerüstet. Ein seltsames Gefühl kommt auf wenn man mit dem Ambassador auf dieser Strasse fährt. Das Auto schafft trotz ohrenbetäubendem Innenlärm eben nur 70 km/h. Die meisten Fahrer wissen auch noch nicht so wo man da eigentlich auf der grossen Leere fahren soll - am liebsten in der Mitte, so dass die weissen Striche unter dem Wagen durchflutschen. Wahrscheinlich war es damals als die Reichsstrasse 1 eröffnet wurde auch so.
Was ist anders geworden ?
Indien entwicklet sich weg vom Image der verschlossenen Industrienation, die gerade mal ein paar billig Klamotten nach Europa exportiert. Unauffällig aber stetig baut man sich die Postion in der Weltwirtschaft aus. Neben der altbekannten Software kommen vor allem immer mehr Autos und Autoteile aus Indien:
- Zwei Drittel aller LKW-Vorerachsen, die in Amerika unterwegs sind, kommen aus Indien
- Tata Indica: Der erste Kleinwagenexport nach Europa hat noch nicht ganz geklappt, aber die Neuauflage ist schon in der Pipeline.
Können unsere Loks von den Indern wirklich selber gebaut werden ?
Ja, ich glaube schon. Viele westliche Geräte wurden bereits durch solche indischer Herkunft ersetzt. Die Montagequalität ist auf einem hohen Niveau, das mit westlichen Standarts gemessen werden kann.