Dienstag, Januar 15, 2008
Gedanken zum Web 3.0
Hier einige Gedanke zum Web 3.0 oder wie das Internet noch besser werden könnte:
Links zum Thema:
manager-magazin - Wenn Google überflüssig wird
Dr. Web Weblog - Die zukunft in Web 3.0
GoogleWatchBlog - Web 3.0: Das Ende von Google
- Suchresultate müssen mehr Nutzerbezogen werden. Wenn ich E186 im Netz suche, dann meine ich immer eine Lok und nicht etwa das Institut für Coputergrafik und Algorithmen der TU Wien. Das könnte Google merken in dem es schaut, was ich sonst so gesucht habe und feststellt, dass ich meistens nach Bahnthemen suche.
Google News schafft das ja schon: - Wieso kann Google nicht automatisch meine Suchanfrage in eine andere Sprache übersetzen und dort suchen. Die Chance ein relevantes Resultat über ein rumänisches Gericht im rumänischen Webspace zu finden, dürfte grösser sein, als das gewünschte Resultat im deutschen Webspace zu finden.
Bei Wikipedia besteht ja schon die Möglichkeit, einfach in eine andere Sprache zu wechseln. Bei Google ist das noch zu fumelig.
- Die Findmaschine Copernic Desktop Search ist auf meinem Computer schon lange im Einsatz. Das entlastet mich ungemein bis ins letzte Detail Ordnung zu halten.
Mit dem Google Webprotokoll habe ich auch bei Google die Möglichkeit in meinem virtuellen Besitz zu suchen. Das Userinterface ist aber auch noch nicht optimal.
Eine andere interessante Möglichkeit stellt ClipClip. Hier können relevante Ausschnitte von Internetseiten gespeichert werden. Das ganze ist noch etwas langsam und umständlich. - Blogs kommen vom reinen Tagebuchstil weg. Ich habe schon jetzt Seiten, die höhere Zugriffe provozieren als die aktuellsten Themen.
Gibt es dann keine Maschine, die mir anhand dem schon geposteten auf mögliche zukünfitge Posts aufmerksam macht?
Die meisten Blogs stellen bewertete Information zur Verfügung. Das heisst neutrale Information von Zeitung etc. werden mit dem Hintergrundwissen des Bloggers verknüpft, komentiert und mit subjetiven Information ergänzt wieder ausgegeben. - Das Suche soll umschaltbar sein zwischen neutraler Information und wertender Information. Heute suche ich bei Wikipedia oder mit define: wenn ich etwas neutrales haben möchte. Mit Technorati suche ich eher im Bewertenden. Geht das nicht durch das gleiche Interface?
- Es muss die Möglichkeit geben eine Suchabfrage auf einen selber definierten Space zu limitieren. Dies kann ein Set von selber bestimmten Internetseiten sein, könnte aber auch als sozialer Space definiert sein. Das wäre dann ähnlich der Suche in einem Portal.
- Von Google Knol halte ich nichts. Wenn ich einen Artikel schreibe will ich nicht ständig schon gesagtes wieder sagen müssen. Der Motor von Wikipedia fehlt da vollständig. Am meisten wird meine Kreativität angekurbelt wenn ich Falsches / Unvollständiges sehe. Das Gezänk bei Wikipedia hält sich in Grenzen und topt sich vor allem dort aus, wo auch sonst genügend Informationen aus anderen Quellen vorhanden sind. Mir ist es zum Beispiel egal, was über Blocher in der Wikipedia steht.
- Die Trackbacks taugen auch nichts. Nachdem ich endlich einmal heruasgefunden hatte, wie das funktionieren würde, merkte ich dass es bei vielen Blogs irgendwie doch nicht geht. Etwas einfacheres ist zu suchen.
Links zum Thema:
manager-magazin - Wenn Google überflüssig wird
Dr. Web Weblog - Die zukunft in Web 3.0
GoogleWatchBlog - Web 3.0: Das Ende von Google
Labels: Google