Freitag, April 29, 2005
Blog-O-Pause
Da ich in den nächsten zwei Wochen auf die grosse Reise von Moskau nach Peking gehe, wird hier vorläufig Pause sein.
Da ich in den nächsten zwei Wochen auf die grosse Reise von Moskau nach Peking gehe, wird hier vorläufig Pause sein.
Bambus-Velo
Ein Slovake aus Bratislava hat sich ein Fahrrad mit Bambusrahmen gebaut. Hoffentlich kriegt es nicht den Holzwurm!
(Brano Meres)
(via sententia fredericiana)
Ein Slovake aus Bratislava hat sich ein Fahrrad mit Bambusrahmen gebaut. Hoffentlich kriegt es nicht den Holzwurm!
(Brano Meres)
(via sententia fredericiana)
Donnerstag, April 28, 2005
Wynn Las Vegas eröffnet
Der Imobilienhändler Steve Wynn hat das teuerste Hotel der Welt in Las Vegas eröffnet. Der Bau hat 2.7 Mia USD gekostet. (SPON, Yahoo News, wynnlasvegas.com)
Der Imobilienhändler Steve Wynn hat das teuerste Hotel der Welt in Las Vegas eröffnet. Der Bau hat 2.7 Mia USD gekostet. (SPON, Yahoo News, wynnlasvegas.com)
Lötschbergtunnel durchschlagen
Ich habe mir ein Teil der Sondersendung von SF DRS angeschaut, die dann aber so gegen den Schluss doch zu langfädig wurde. Die Moderation kämpfte mit der Wordkargheit der Mineure. Offenbar ist man sich nicht gewohnt, dass in diesen doch schweren handwerklichen Berufen eben nicht dauernd etwas gesprochen wird. Die erste Hauptsprenung ging dann nicht richtig los, so dass nachgesprengt werden musste. Wahrscheinlich war das Missgeschick darauf zurückzuführen, dass der Sprengort verlegt wurde und dadurch die Sprengleitungen viel länger wurden. Solche Missgeschicke können schon mal entstehen, wenn man sich zustark dem Willen der Medien beugt.
Mir haben auch die beiden Bundesräte gefallen, die das Fernsehen in die Schranken wies, als sie wieder versuchten mit dem Thema Bundesrat Stich, die Diskussion um die Finanzierung des Lötschbergs neu zu lancieren. Manchmal frage ich mich echt: ist es die Aufgabe der Medien zu provozieren oder zu reportieren? ... und gleichzeitig wird dann noch behauptet, dass man Objektiv berichtet.
Ok, rein verkehrstechnisch und renditemässig hätte es neben dem Gotthardtunnel, den Lötschbergtunnel nicht gebrauch, aber der Lötschberg wird schon 2007 in Betrieb gehen, was ein wichtiges Zeichen für den Schienenverkehr durch die Alpen setzt und erlaubt die LKW in die Schranken zu weisen. Weiter können mit dem "nur" 35 km langen Lötschbergtunnel schon mal Erfahrungen für den 57 km langen Gotthardtunnel gesammelt werden.
(Tagi)
Ich habe mir ein Teil der Sondersendung von SF DRS angeschaut, die dann aber so gegen den Schluss doch zu langfädig wurde. Die Moderation kämpfte mit der Wordkargheit der Mineure. Offenbar ist man sich nicht gewohnt, dass in diesen doch schweren handwerklichen Berufen eben nicht dauernd etwas gesprochen wird. Die erste Hauptsprenung ging dann nicht richtig los, so dass nachgesprengt werden musste. Wahrscheinlich war das Missgeschick darauf zurückzuführen, dass der Sprengort verlegt wurde und dadurch die Sprengleitungen viel länger wurden. Solche Missgeschicke können schon mal entstehen, wenn man sich zustark dem Willen der Medien beugt.
Mir haben auch die beiden Bundesräte gefallen, die das Fernsehen in die Schranken wies, als sie wieder versuchten mit dem Thema Bundesrat Stich, die Diskussion um die Finanzierung des Lötschbergs neu zu lancieren. Manchmal frage ich mich echt: ist es die Aufgabe der Medien zu provozieren oder zu reportieren? ... und gleichzeitig wird dann noch behauptet, dass man Objektiv berichtet.
Ok, rein verkehrstechnisch und renditemässig hätte es neben dem Gotthardtunnel, den Lötschbergtunnel nicht gebrauch, aber der Lötschberg wird schon 2007 in Betrieb gehen, was ein wichtiges Zeichen für den Schienenverkehr durch die Alpen setzt und erlaubt die LKW in die Schranken zu weisen. Weiter können mit dem "nur" 35 km langen Lötschbergtunnel schon mal Erfahrungen für den 57 km langen Gotthardtunnel gesammelt werden.
(Tagi)
Mittwoch, April 27, 2005
Che & Ray
Die beiden Boogie Pianisten haben gestern ihr letztes gemeinsames Konzert im Albisgüetli gegeben. Zwar spielt am 19. Mai Che im Hotel Belvoir Rüschlikon noch ein Solokonzert, aber dann ist vorläufig kreative Pause angesagt.
Che & Ray gehören zum Urgestein der Schweizer Unterhaltungsmusikszene und sind für viele Leute in den siebziger Jahren der erste Kontakt mit der modernen "Negermusik" gewesen. Heute haben viele Konzertbesucher schon graue Haare. Der Abend war durchaus hörenswert, ich hätte mir aber manchmal weniger Ansage und mehr Musik gewünscht. Einer der Höhepunkte war sicher auch der Auftritt von Stride-Pianist Buddha Scheidegger - niemand würde dahinter ein pensionierter Obergerichtspräsidenten vermuten.
Auch nach dem Abtreten von Che & Ray gibt es noch genug Boogie Woogie zu hören. Wer wieder mal in die Welt der verückten Klaviertasten eintauchen möchte soll sich an folgendes halten:
Boogie Festival Lugano - 29. April - 1. Mai
Boogie-Online - Internet Portal zu Boogie Woogie
Chris & Mike (CH) - am Musik-Festival-Einsiedeln und auf dem Rheinschiff zu sehen
Piano Connection (CH)
Boggie Connection (D)
Axel Zwingenberger (D)- der ultraschnelle Boggie Pianist aus Deutschland
Errol Dixon (GB)
Vince Weber (D)
Little Willie Littlefield (US)
Die beiden Boogie Pianisten haben gestern ihr letztes gemeinsames Konzert im Albisgüetli gegeben. Zwar spielt am 19. Mai Che im Hotel Belvoir Rüschlikon noch ein Solokonzert, aber dann ist vorläufig kreative Pause angesagt.
Che & Ray gehören zum Urgestein der Schweizer Unterhaltungsmusikszene und sind für viele Leute in den siebziger Jahren der erste Kontakt mit der modernen "Negermusik" gewesen. Heute haben viele Konzertbesucher schon graue Haare. Der Abend war durchaus hörenswert, ich hätte mir aber manchmal weniger Ansage und mehr Musik gewünscht. Einer der Höhepunkte war sicher auch der Auftritt von Stride-Pianist Buddha Scheidegger - niemand würde dahinter ein pensionierter Obergerichtspräsidenten vermuten.
Auch nach dem Abtreten von Che & Ray gibt es noch genug Boogie Woogie zu hören. Wer wieder mal in die Welt der verückten Klaviertasten eintauchen möchte soll sich an folgendes halten:
Boogie Festival Lugano - 29. April - 1. Mai
Boogie-Online - Internet Portal zu Boogie Woogie
Chris & Mike (CH) - am Musik-Festival-Einsiedeln und auf dem Rheinschiff zu sehen
Piano Connection (CH)
Boggie Connection (D)
Axel Zwingenberger (D)- der ultraschnelle Boggie Pianist aus Deutschland
Errol Dixon (GB)
Vince Weber (D)
Little Willie Littlefield (US)
Dienstag, April 26, 2005
Für die Velofahrer (falls sie von den Rasern noch nicht von den Strassen vertrieben):
Rad-Spannerei blog
Rad-Spannerei blog
Montag, April 25, 2005
Kanton Zürich
Schrott-Autos gegen Raser
Angeblich ist im Kanotn Zürich eine Aktion geplant, wo an strategischen Stellen Schrottautos in der Landschaft platziert werden, die zu anständigem Fahren anmahnen sollen.
Schrott-Autos gegen Raser
Angeblich ist im Kanotn Zürich eine Aktion geplant, wo an strategischen Stellen Schrottautos in der Landschaft platziert werden, die zu anständigem Fahren anmahnen sollen.
Sonntag, April 24, 2005
Schnee
Wer noch nicht genug vom diesjährigen Winter hat, der geht vielleicht am besten nach Michigan oder Ohio (USA). Dort schneit es gerade nämlich. My Way News
Wer noch nicht genug vom diesjährigen Winter hat, der geht vielleicht am besten nach Michigan oder Ohio (USA). Dort schneit es gerade nämlich. My Way News
Samstag, April 23, 2005
Wandern
Ich habe den Frühling genossen und bin von Flaach Ziegelhütte aus über den Irchel bis Pfungen gegangen. Hatte schöne Kirschbäume unterwegs. Beschreibung der Wanderung hier.
Ich habe den Frühling genossen und bin von Flaach Ziegelhütte aus über den Irchel bis Pfungen gegangen. Hatte schöne Kirschbäume unterwegs. Beschreibung der Wanderung hier.
Für Breitbandanschlussbesitzer:
Tritt den FireFox in den Hintern! ... und es wirkt!
(via $ cat /dev/brain > /dev/blog)
Tritt den FireFox in den Hintern! ... und es wirkt!
(via $ cat /dev/brain > /dev/blog)
Weblogs gegen konventionelle Medien ?
Letzthin kam in der Sendung Echo der Zeit von Radio DRS ein Beitrag fraglicher Qualität über Weblogs. Da wird nicht erklärt, was ein Weblog ist, dafür umso mehr anhand fraglicher Beispiele dem Hörer weisgemacht, dass der Leihenjournalismus nichts taugen würde. Die subjektive Darstellung erfolgt aber mit einer solchen Vehemenz, dass ich die Furcht des Journalisten vor den Leihen herausspürte.
Die Zukunft der bei den klassischen Medien angestellten Journalisten ist sicher nicht rosig: den Zeitungen fehlen die Inserate und dem Radio werden die Subventionen gekürzt. Vieles ist heute gratis erhältlich - sei das über die gratis Pendlerzeitung 20 Minuten oder direkt über das Internet. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, das die Weblogs eine direkte Konkurrenz zu Zeitung und Radio sind.
Eigentlich können sich die bestehenden Medien nur über die Qualität der Beiträge voneinander Absetzen, doch genau da können die Weblogs empfindlich stören: stellt eine Zeitung einen Sachverhalt nicht richtig dar, ist er schnell das Thema in den Weblogs. Das öffentliche Feedback der Konsumenten lässt sich von den Redaktionen nicht mehr bändigen. Eine Zensurmöglichkeit über die Auswahl der zu veröffentlichenden Leserbriefe entfällt.
Letzthin kam in der Sendung Echo der Zeit von Radio DRS ein Beitrag fraglicher Qualität über Weblogs. Da wird nicht erklärt, was ein Weblog ist, dafür umso mehr anhand fraglicher Beispiele dem Hörer weisgemacht, dass der Leihenjournalismus nichts taugen würde. Die subjektive Darstellung erfolgt aber mit einer solchen Vehemenz, dass ich die Furcht des Journalisten vor den Leihen herausspürte.
Die Zukunft der bei den klassischen Medien angestellten Journalisten ist sicher nicht rosig: den Zeitungen fehlen die Inserate und dem Radio werden die Subventionen gekürzt. Vieles ist heute gratis erhältlich - sei das über die gratis Pendlerzeitung 20 Minuten oder direkt über das Internet. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, das die Weblogs eine direkte Konkurrenz zu Zeitung und Radio sind.
Eigentlich können sich die bestehenden Medien nur über die Qualität der Beiträge voneinander Absetzen, doch genau da können die Weblogs empfindlich stören: stellt eine Zeitung einen Sachverhalt nicht richtig dar, ist er schnell das Thema in den Weblogs. Das öffentliche Feedback der Konsumenten lässt sich von den Redaktionen nicht mehr bändigen. Eine Zensurmöglichkeit über die Auswahl der zu veröffentlichenden Leserbriefe entfällt.
Was ist das hier ?
Freitag, April 22, 2005
E-Voting
Es scheint hier vorwärts zu gehen mit der elektronischen Stimmabgabe:
Bei der Studentenratwahl in Zürich ist noch zu einigen Problemen gekommen:
Hoffentlich kriegt man das noch in den Griff bis das System kantonsweit ausgerollt wird. Solches dürfte auch der Grund sein, weshalb beim Versuch im Herbst 2005 darauf geachtet wird, dass nicht mehr als 2% der gesamten Stimmen elektronisch abgegeben werden können.
weitere Links:
unisys - Anbieter der Plattform für e-Voting
IfG.CC - Institut für eGovernement der Universität Potsdam
Es scheint hier vorwärts zu gehen mit der elektronischen Stimmabgabe:
- Herbst 2004: Erster Versuch - die Wahl des Studienrates an der Universität Zürich wurde neben den konventionellen Stimmzetteln auch per SMS und Internet-Browser durchgeführt. Es wurden 93% der Stimmen elektronisch abgegeben, die Stimmbeteiligung hat sich verdoppelt.( heise, unisys)
- 26. September 2004: Vier Genfer Gemeinden nehmen an der eidgenössischen Abstimmung über e-Voting teil. (newsBYTE)
- 30. Oktober 2005: An der Abstimmung über Tempo 30 in der Innenstadt von Bülach kann per SMS oder Internet teil genommen werden. (Zürcher Unterländer)
- 27. November 2005: Fünf Städte und neun Gemeinden werden elektronisch über kantonale Vorlagen abstimmen. Es sind dabei: Bertschikon, Bonstetten, Bülach, Dachsen, Gossau, Horgen, Illnau-Effretikon, Männedorf, Maur, Niederweningen, Oberembrach, Opfikon-Glattbrugg, Schlieren, Wiesendangen und ev. einzelne Stimmkreise der Stadt Zürich. (Zürcher Unterländer, newsBYTE)
- 2006 soll e-Voting im ganzen Kanton eingeführt werden. (Zürcher Unterländer)
Bei der Studentenratwahl in Zürich ist noch zu einigen Problemen gekommen:
- Bei der Wahl steht der Fokus der Eingabe bereits auf einer Liste
- Das Resultat von Kumulieren/Panachieren ist nicht ersichtlich
Hoffentlich kriegt man das noch in den Griff bis das System kantonsweit ausgerollt wird. Solches dürfte auch der Grund sein, weshalb beim Versuch im Herbst 2005 darauf geachtet wird, dass nicht mehr als 2% der gesamten Stimmen elektronisch abgegeben werden können.
weitere Links:
unisys - Anbieter der Plattform für e-Voting
IfG.CC - Institut für eGovernement der Universität Potsdam
Donnerstag, April 21, 2005
Die Vernunft ist zurückgekehrt: bei der Swiss gibt es wieder gratis was zu essen auf den Europaflügen. (Tagi)
Noch ein bisschen Lufaufklärung:
Wir sehen hier links das Werk Kassel von Bombardier. Die Foto muss zu einer arbeitsfreien Zeit aufgenommen sein, da keine Autos auf den Parkfeldern sind. Lokmässig stehen da eine BR 185 (rechts) und die 12X vor den Toren.
Das Bild stammt von ausderluft.de
Wir sehen hier links das Werk Kassel von Bombardier. Die Foto muss zu einer arbeitsfreien Zeit aufgenommen sein, da keine Autos auf den Parkfeldern sind. Lokmässig stehen da eine BR 185 (rechts) und die 12X vor den Toren.
Das Bild stammt von ausderluft.de
Papstfreie Zone
Also langsam habe ich genug von diesem ... gesehen und die Tagesschau könnte wieder einmal was anderes als den ... bringen. Bei ebay gibt schon alles mögliche im Zusammenhang mit dem ...: Erde aus Marktl, Ferienwohnung bei Marktl, Unterschriften, Bibeln mit Wittmungen etc. Der Bild Titel mit dem "Wir sind ..." ist ja der Hammer, ebenso der von der Sun. Alles bei telepolis zu sehen.
[Ende Papstfreie Zone]
Also langsam habe ich genug von diesem ... gesehen und die Tagesschau könnte wieder einmal was anderes als den ... bringen. Bei ebay gibt schon alles mögliche im Zusammenhang mit dem ...: Erde aus Marktl, Ferienwohnung bei Marktl, Unterschriften, Bibeln mit Wittmungen etc. Der Bild Titel mit dem "Wir sind ..." ist ja der Hammer, ebenso der von der Sun. Alles bei telepolis zu sehen.
[Ende Papstfreie Zone]
Mittwoch, April 20, 2005
Velocontent
Nach der allgemeinen Verbreitung von Velocontent
möchte ich hier auch noch meinen los werden:
Ich habe mir dieses Frühjahr ein Stevens Esprit Gents gekauft:
Noch am letzten Bloggertreff in Basel habe ich mit Urs über Fahrradfahren gesprochen. Ich habe das früher regelmässig gemacht - 12 km zur Schule, 12 km zurück und das in einer Zeit wo alle mit dem Töffli unterwegs waren.
Mein Velo war ein Tigra "Halbrenner" mit 12 Gängen der kurz vor dem Auseinanderfallen, war - schon meine Schwester ist damit zur Schule gefahren. Ursprünglich hatte mein Vater das Ding gekauft um in der 1973er Ölkriese mobil zu bleiben. Wenn mal eine Reparatur oder ein neuer Schlauch fällig war, ging man zum fast letzten Velohändler in der Region und besorgte sich das nötige.
Zwanzig Jahre Zeitsprung. Ich gehe immer noch zum selben Velohändler, der unterdessen seine Verkaufsfläche verfünfacht hat, aber immer noch den selben Qualitätsservice anbietet, muss mir zuerst mal überlegen welche Sorte Fahrrad ich denn überhaupt brauche etc. Da ich im Sinn habe wieder einmal Touren zu fahren, habe ich mir für ein vollausgerüstetes Rad entschieden. So schnell geht es dann wahrscheinlich doch nicht, denn ich dreh erstmal ein bisschen Trainingsrunden, die mich schon auf den Schlauch bringen, wie z.B. diese hier. Bis ich dann also mal wieder in den Regionen von Urs bin, kann das also noch Jahre dauern.
Nach der allgemeinen Verbreitung von Velocontent
möchte ich hier auch noch meinen los werden:
Ich habe mir dieses Frühjahr ein Stevens Esprit Gents gekauft:
Noch am letzten Bloggertreff in Basel habe ich mit Urs über Fahrradfahren gesprochen. Ich habe das früher regelmässig gemacht - 12 km zur Schule, 12 km zurück und das in einer Zeit wo alle mit dem Töffli unterwegs waren.
Mein Velo war ein Tigra "Halbrenner" mit 12 Gängen der kurz vor dem Auseinanderfallen, war - schon meine Schwester ist damit zur Schule gefahren. Ursprünglich hatte mein Vater das Ding gekauft um in der 1973er Ölkriese mobil zu bleiben. Wenn mal eine Reparatur oder ein neuer Schlauch fällig war, ging man zum fast letzten Velohändler in der Region und besorgte sich das nötige.
Zwanzig Jahre Zeitsprung. Ich gehe immer noch zum selben Velohändler, der unterdessen seine Verkaufsfläche verfünfacht hat, aber immer noch den selben Qualitätsservice anbietet, muss mir zuerst mal überlegen welche Sorte Fahrrad ich denn überhaupt brauche etc. Da ich im Sinn habe wieder einmal Touren zu fahren, habe ich mir für ein vollausgerüstetes Rad entschieden. So schnell geht es dann wahrscheinlich doch nicht, denn ich dreh erstmal ein bisschen Trainingsrunden, die mich schon auf den Schlauch bringen, wie z.B. diese hier. Bis ich dann also mal wieder in den Regionen von Urs bin, kann das also noch Jahre dauern.
Soziale Studie über Flickrnutzer des Memorymapools:
offenbar kommen fast alle aus städtischen Gebieten, ausnahme sind Leute, die etwas mit Militärbasen zu tun haben. Internet scheint bis heute immer noch wenig mit Landwirtschaft zu tun haben.
offenbar kommen fast alle aus städtischen Gebieten, ausnahme sind Leute, die etwas mit Militärbasen zu tun haben. Internet scheint bis heute immer noch wenig mit Landwirtschaft zu tun haben.
Sonntag, April 17, 2005
Google Map
Google Blog schreibt über Google Map mit interessanten Links, wie z.B. diesen hier, der die retouchierten Dächer der dem weissen Haus benachbarten Häuser zeigt:
Google Blog schreibt über Google Map mit interessanten Links, wie z.B. diesen hier, der die retouchierten Dächer der dem weissen Haus benachbarten Häuser zeigt:
Wie vernünftig doch manchmal Politiker sind: Lombardi - CVP Ständerat aus dem Tessin - hat endlich begriffen, dass er besser nicht Auto fährt. (NZZ)
Samstag, April 16, 2005
"Wissenschaftliche Arbeit" von Computer geschrieben
Ein paar MIT Studenten haben ein Programm geschrieben, dass wissenschaftliche Texte komplet mit Grafiken und Diagrammen produziert. Das Papier schien so echt zu sein dass die Organisatoren einer Konferenz über Systemtheorie und Regeltechnik die Autoren des zusammengebastelten Papiers zu einem Vortrag einluden. CNN.com
Ein paar MIT Studenten haben ein Programm geschrieben, dass wissenschaftliche Texte komplet mit Grafiken und Diagrammen produziert. Das Papier schien so echt zu sein dass die Organisatoren einer Konferenz über Systemtheorie und Regeltechnik die Autoren des zusammengebastelten Papiers zu einem Vortrag einluden. CNN.com
Alte Obstorten
Letzthin wurde die Inventarisierung der Obstorten in der Schweiz abgeschlossen. Mehr als 2000 alte Obstorten wurden gefunden, am meisten im Toggenburg und im Berner Oberland. (landwirtschaft.ch)
Die Aktion hat wahrscheinlich gerade noch im richtigen Moment stattgefunden, denn der Siedlungsdruck ist an vielen Orten im Schweizer Mittelland sehr gross und die Obstgärten verschwinden. Hier zwei Bilder von Schöfflisdorf:
1973
1993
Früher sind um die Dörfer Obstgärten gestanden, doch heute sind diese meist durch Einfamilienhäuser ersetzt worden. Heute gibt es vielleicht noch ein Fünftel der Obstbäume, die noch vor zwanzig Jahren gestanden sind. Obstgärten sind wichtige Lebensräume für Singvögel und andere Tiere. Wir haben es geschafft unsere zu erhalten. Sie machen etwa ein viertel der noch vorhandenen Fläche aus.
(Technisches: Die Satelliten-Fotos stammt von map.search.ch. Sie stammt nicht wie ursprünglich vermutet aus dem Jahre 2002, sondern ca. aus dem 1993. Die Foto von 1973 entstand in dem alle verschwundenen Obstgärten fotoshopmässig wieder eingesetzt wurden. )
Letzthin wurde die Inventarisierung der Obstorten in der Schweiz abgeschlossen. Mehr als 2000 alte Obstorten wurden gefunden, am meisten im Toggenburg und im Berner Oberland. (landwirtschaft.ch)
Die Aktion hat wahrscheinlich gerade noch im richtigen Moment stattgefunden, denn der Siedlungsdruck ist an vielen Orten im Schweizer Mittelland sehr gross und die Obstgärten verschwinden. Hier zwei Bilder von Schöfflisdorf:
1973
1993
Früher sind um die Dörfer Obstgärten gestanden, doch heute sind diese meist durch Einfamilienhäuser ersetzt worden. Heute gibt es vielleicht noch ein Fünftel der Obstbäume, die noch vor zwanzig Jahren gestanden sind. Obstgärten sind wichtige Lebensräume für Singvögel und andere Tiere. Wir haben es geschafft unsere zu erhalten. Sie machen etwa ein viertel der noch vorhandenen Fläche aus.
(Technisches: Die Satelliten-Fotos stammt von map.search.ch. Sie stammt nicht wie ursprünglich vermutet aus dem Jahre 2002, sondern ca. aus dem 1993. Die Foto von 1973 entstand in dem alle verschwundenen Obstgärten fotoshopmässig wieder eingesetzt wurden. )
The Swiss Blog Awards
Erster Anlauf für einen Swiss Blog Award ist gestartet. Einige bekannte Schweizerblogs haben bereits den Start des Projektes unter blog.ch komentiert.
Andere Stellen, wo der Swiss Blog Award erwähnt wird:
infamy
my daily adventures
(Diesen Post habe ich überarbeitet. Die erste Version habe ich nur so schnell hingeschmissen und als ich die das zweite Mal gelesen hatte, tönte das so negativ. Da hat wahrscheinlich Matthias schon den Schreck gekriegt hat, dass ich die Idee nicht gut finde. Unterdessen wird ja schon fleissig gewerkelt und gesammelt. Nur weiter so!)
Erster Anlauf für einen Swiss Blog Award ist gestartet. Einige bekannte Schweizerblogs haben bereits den Start des Projektes unter blog.ch komentiert.
Andere Stellen, wo der Swiss Blog Award erwähnt wird:
infamy
my daily adventures
(Diesen Post habe ich überarbeitet. Die erste Version habe ich nur so schnell hingeschmissen und als ich die das zweite Mal gelesen hatte, tönte das so negativ. Da hat wahrscheinlich Matthias schon den Schreck gekriegt hat, dass ich die Idee nicht gut finde. Unterdessen wird ja schon fleissig gewerkelt und gesammelt. Nur weiter so!)
Freitag, April 15, 2005
Schengen
Die Diskussion über die Frage, ob die Schweiz dem Schengen-Übereinkommen beitreten soll, ist ja schon kräftig im Gange: bis jetzt habe ich Posts bei guido, Matt und Indyblog entdeckt.
Ich befürworte den Beitritt zu Schengen. Hier nun meine Meinung zum Thema:
Die Diskussion über die Frage, ob die Schweiz dem Schengen-Übereinkommen beitreten soll, ist ja schon kräftig im Gange: bis jetzt habe ich Posts bei guido, Matt und Indyblog entdeckt.
Ich befürworte den Beitritt zu Schengen. Hier nun meine Meinung zum Thema:
- Das, was die SVP ausgibt ist Panikmache. Diesen politischen Führungsstil kennen wir aus der USA und hat nichts mit einer qualifizierten Diskussion in einer Demokratie zu tun.
- Sicherheit:
Die Sicherheit sinkt nicht, wie das die SVP behauptet sondern steigt: die Schweiz erhält Zugang zu der Verbrecherdatenbank SIS (Schengen Information System) und hilft somit über die Landesgrenzen hinweg Verbrechen zu bekämpfen. - Ilegale Einwanderung:
Lässt sich mit Schengen wunderbar bremsen. Wer in einem anderen Schengen Land abgewiesen worden ist, kann auch in der Schweiz keinen Asylantrag stellen und somit ist das Thema erledigt. - Arbeit:
Was hat dann Schengen mit Arbeit zu tun? Die ausländischen Arbeitkräfte erledigen hier ohnehin vieles, das die Schweizer nicht einmal anfassen würden. Wieviele Schweizer Tunnelbauer sind denn an der NEAT tätig? Wann habt ihr das letzte Mal eine Schweizerische Raumpflegerin in eurem Büro gesehen.
... und was ist mit der Einwanderung aus den neuen EU-Ländern im Osten?
Die lässt sich auch bei einer Ablehnung von Schengen nicht an den Schweizergrenzen stopen. Ausserdem hat bis jetzt die Schweiz immer von den Einwanderern profitiert. Was der Schweiz eingetlich fehlt, ist ein richtiges Einwanderungsgesetz wie das die Australier und die Kanadier haben. Die Zeiten, wo nur Asylsuchende an der Grenze stehen ist schon lange überholt.
- Grenzkontrollen:
Die Grenzkontrollen taugen wenig für die Abwehr von unerwünschten Personen. Schon heute wird man an den meisten Strassenverkehrsämter durchgewunken, im Zug finden kaum noch Kontrollen statt, am ehesten noch am Flughafen.
Ehrlich gesagt sehe ich wenig Grund für eine Daseinsberechtigung von Grenzkontrollen:
- Da wird kontrolliert, ob eine Bescheinigung vorliegt, dass man mit dem Firemnwagen unterwegs ist
- Da wird kontrolliert, dass man nicht mehr als zwei Liter Wein und zweihundert Zigaretten dabei hat
- Da werden Güterzüge in Luino kontrolliert, die in der genau gleichen Formation in Basel die Grenze überquert haben (und es dauert fünf Viertelstunden)
Ich glaube, da entsteht der Wirtschaft keinen Schaden, wenn man sie abschafft.
übrigens:
Wenn man schon keine Grenzkontrollen machen darf, kann man ja Polizeikontrollen machen. Die Deutschen tun das zum Beispiel sehr gerne an der B18 in Richtung München, da kommen viele Leute vorbei die von Österreich nach Deutschland unterwegs sind. - Datenschutz:
Ich habe relativ wenig Berührungsängste mit diesem Thema. Es ist zwar richtig, dass wildes Sammeln von poersönlichen Daten verboten ist, aber anderseits hinterlassen viele Leute heute freiwillig eine grosse Datenspur in dem sie z.B. an Gewinnspielen mit machen. Solange die Daten nicht gezielt gegen mich eingesetzt werden, kriege ich keine Panik.
- Schleichender EU-Beitritt ?
Der Beitritt zum Schengen-Übereinkommen ist ein Teil der Bilateralen Abkommen II und die sind soweit in Ordnung. Das hat aus meiner Sicht nichts mit einem schleichenden EU-Vollbeitritt zu tun.
Die Schweiz - ein hartes Pflaster für Baumärkte ?
In den siebziger Jahren tauchten als erstes der Migros Do-It-Yourself Abteilungen auf. Ich erinnere mich z.B. an den in Oerlikon neu eröffnete Baumarkt. Da fuhren wir dann mit Vater am Samstag hin und so dies und das wurde gekauft. Mit Heimwerken habe ich eigentlich nicht sonderlich viel am Hut: zu Hause gab es zu viele angefangene Baustellen und Dinge, die nie fertig wurden. Deshalb ist meine Devise: lieber kaufen oder machen lassen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es anderen Schweizern auch so geht. Baumäkrte haben es in der Schweiz nicht einfach. Lange Zeit war neben Migros nur Jumbo aktiv, doch dann sollte die Revolution kommen: Obi, Bauhaus, Hornbach etc drängen in die Schweiz. Irgendwie will das ganze nicht so richtig abheben. Standorte sind schwierig zu finden und wenn, dann werden die Parkplätze durch den VCS eingeschränkt, so dass es dann doch wieder nicht richtig rentiert. (tagblatt.ch)
In den siebziger Jahren tauchten als erstes der Migros Do-It-Yourself Abteilungen auf. Ich erinnere mich z.B. an den in Oerlikon neu eröffnete Baumarkt. Da fuhren wir dann mit Vater am Samstag hin und so dies und das wurde gekauft. Mit Heimwerken habe ich eigentlich nicht sonderlich viel am Hut: zu Hause gab es zu viele angefangene Baustellen und Dinge, die nie fertig wurden. Deshalb ist meine Devise: lieber kaufen oder machen lassen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es anderen Schweizern auch so geht. Baumäkrte haben es in der Schweiz nicht einfach. Lange Zeit war neben Migros nur Jumbo aktiv, doch dann sollte die Revolution kommen: Obi, Bauhaus, Hornbach etc drängen in die Schweiz. Irgendwie will das ganze nicht so richtig abheben. Standorte sind schwierig zu finden und wenn, dann werden die Parkplätze durch den VCS eingeschränkt, so dass es dann doch wieder nicht richtig rentiert. (tagblatt.ch)
Donnerstag, April 14, 2005
In letzter Zeit hat der ADSL Service von swisscom manchmal Zündaussetzer gehabt und heute morgen kurz nach 10 Uhr hat er sich gleich ganz verabschiedet. Zum Glück habe ich nicht lange rumprobiert sondern gleich auf offline Tätigkeiten umgeschaltet. (heise)
Mittwoch, April 13, 2005
Zwei schöne Sachen punkto Musik:
MP3 Musicvine (nach fast einem Jahr habe ich das auch entdeckt)
music-map
MP3 Musicvine (nach fast einem Jahr habe ich das auch entdeckt)
music-map
Dienstag, April 12, 2005
Zu Hause einkaufen
Der Milchmann der Moderne ist schon weit gediehen: in der Schweiz kann man bei coop und Migros fast alles bestellen was man so braucht und es wird nach Hause geliefert.
Der Milchmann der Moderne ist schon weit gediehen: in der Schweiz kann man bei coop und Migros fast alles bestellen was man so braucht und es wird nach Hause geliefert.
Montag, April 11, 2005
Ist da jemand hier draussen, der einen Managerjob für 3200 CHF sucht ? Präsenzeit: 24 Stunden, Ferien: keine. Einkommen Landwirtschaft
Sonntag, April 10, 2005
Los Angeles Times vs. GM
Der Autohersteller GM bekämpft die Zeitung Los Angeles Times. Der Grund: die Zeitung führt den schlechten Geschäftsgang bei GM auf eine falsche Strategie zurück: GM entwickelt weiterhin Geländewagen und hätte den Trend zum Hybridauto verpennt. GM hat darauf alle Inserate in der Zeitung gestrichen. Manchmal ist man schnell am Ende der echten Meinungsfreiheit.
(motortrend)
Der Autohersteller GM bekämpft die Zeitung Los Angeles Times. Der Grund: die Zeitung führt den schlechten Geschäftsgang bei GM auf eine falsche Strategie zurück: GM entwickelt weiterhin Geländewagen und hätte den Trend zum Hybridauto verpennt. GM hat darauf alle Inserate in der Zeitung gestrichen. Manchmal ist man schnell am Ende der echten Meinungsfreiheit.
(motortrend)
Der wieder gefundene Link
Kompetenzteam
In diesem Blog lassen sich einzelne Worte deponieren, diskutieren und (via Kommentarfunktion) auch googeln. Oft sehr Lehrreich. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass der Begriff "Kraftdroschke" in Deutschland zumindest in Gesetzestexten noch vorkommt. Für uns Schweizer erinnert das an dunkle Zeiten.
Kompetenzteam
In diesem Blog lassen sich einzelne Worte deponieren, diskutieren und (via Kommentarfunktion) auch googeln. Oft sehr Lehrreich. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass der Begriff "Kraftdroschke" in Deutschland zumindest in Gesetzestexten noch vorkommt. Für uns Schweizer erinnert das an dunkle Zeiten.
Oldies
Die umgestürzte Hussein Statue
Bilder davon gingen durch alle Medien. Wie alle Siegeszenen in der Kriegsgeschichte war auch diese gestellt.
Ein Bein der Statue wurde im letzten Herbst bei einer Internetauktion angeboten. Das würde dann eher zum Thema "Modernen Reliquienhandel" gehören.
Die umgestürzte Hussein Statue
Bilder davon gingen durch alle Medien. Wie alle Siegeszenen in der Kriegsgeschichte war auch diese gestellt.
Ein Bein der Statue wurde im letzten Herbst bei einer Internetauktion angeboten. Das würde dann eher zum Thema "Modernen Reliquienhandel" gehören.
Zürich
SVP Abfuhr
Bruno Heinzelmann hat es nicht in den Regierungsrat geschafft. Hans Hollenstein war auch keine vernünftige Alternative, aber er hat es doch geschafft. Das Rüppelhafte Politisieren der SVP hat nun richtigerweise einen Denkzettel verpasst bekommen. (Nachrichten.ch)
übrigens: Heinzelmann wurde nicht einmal in Kloten, wo er Stadtpräsident ist gewählt!
SVP Abfuhr
Bruno Heinzelmann hat es nicht in den Regierungsrat geschafft. Hans Hollenstein war auch keine vernünftige Alternative, aber er hat es doch geschafft. Das Rüppelhafte Politisieren der SVP hat nun richtigerweise einen Denkzettel verpasst bekommen. (Nachrichten.ch)
übrigens: Heinzelmann wurde nicht einmal in Kloten, wo er Stadtpräsident ist gewählt!
Samstag, April 09, 2005
Ungefähr eine Million Plastiktüten werden pro Minute an Kunden ausgegeben, ebenso viele weggeworfen - ein Problem für Meeressäugetiere, Vögel und Kühe und eine Landschaftsverschandelung. (telepolis)
Google Sightseeing
Kaum ist Google Maps aufgeschaltet, gibt es
auch den dazugehörigen Blog: Google Sightseeing.
Offenbar gibt es zensierte Bereiche , aber noch
offenbarer ist der Heimatort von Bush wichtiger
als das Senfgaslager, wo man meint die Flöhe
darin zählen zu können.
Kaum ist Google Maps aufgeschaltet, gibt es
auch den dazugehörigen Blog: Google Sightseeing.
Offenbar gibt es zensierte Bereiche , aber noch
offenbarer ist der Heimatort von Bush wichtiger
als das Senfgaslager, wo man meint die Flöhe
darin zählen zu können.
Heute morgen lag da Schnee draussen.
Freitag, April 08, 2005
Hi, hi, in Thüringen dürfen die Bullen keine Sexbildli auf dem Rechner haben.
(express.de via pappnase)
(express.de via pappnase)
Jetzt weiss ich wo das Zürcher Google Office am Limmatquai ist.
Gebrauchsanweisung für die Schweiz
Bei uns ist halt alles etwas anders. Für diejenigen die zum Beispiel wissen möchten, was wir tun wenn wir in der Beiz eine Stange trinken gehen, gibt es die Seite Hallo-Schweiz.ch. Die Erklärung ist unter lose, luegä und stunä.
Wie unsere Sprache richtig tönt, kann man sich unter dialekt.ch anhören. Wer aus dem Norden denkt, dass er die Schweizer verstehen würde, kann sich an Walliser- und Appenzellertütsch versuchen. Meine Mundart ist aus dem Zürcher Unterland. Das Beispiel ist aus Regensberg - unserer Nachbargemeinde. (Foto von Urs)
Zu guter letzt noch den Hinweis, wie die Amis feststellen, dass sie schon zu lange in der Schweiz sind.
(Idee: Berner Gazette)
Bei uns ist halt alles etwas anders. Für diejenigen die zum Beispiel wissen möchten, was wir tun wenn wir in der Beiz eine Stange trinken gehen, gibt es die Seite Hallo-Schweiz.ch. Die Erklärung ist unter lose, luegä und stunä.
Wie unsere Sprache richtig tönt, kann man sich unter dialekt.ch anhören. Wer aus dem Norden denkt, dass er die Schweizer verstehen würde, kann sich an Walliser- und Appenzellertütsch versuchen. Meine Mundart ist aus dem Zürcher Unterland. Das Beispiel ist aus Regensberg - unserer Nachbargemeinde. (Foto von Urs)
Zu guter letzt noch den Hinweis, wie die Amis feststellen, dass sie schon zu lange in der Schweiz sind.
(Idee: Berner Gazette)
Also es ist gut wenn der Papst jetzt dann im Boden ist. Hier gibt es wenigstens ein schönes Panorama. (via pappnase)
Donnerstag, April 07, 2005
Google Map
Google Maps gibt es neu auch mit Satellitenbildern in Farbe. Das Ding ist aber immer noch ein bisschen sehr hackelig zum Bedienen:
Google Maps gibt es neu auch mit Satellitenbildern in Farbe. Das Ding ist aber immer noch ein bisschen sehr hackelig zum Bedienen:
- In die Suchzeile gehört der Ort mit Bezeichnung des gewünschten Staates, also Hoboken NJ und nicht nur Hoboken.
- Man kann auch die ganze Adresse eingeben, wie z.B. 333 River, Hoboken
- In der Provinz gibt es keine detailreichen Fotos. Beispiel: La Junta CO
Mittwoch, April 06, 2005
So Schrempp, jetzt sagens dir auch noch andere, dass du unfähig bist!
Dienstag, April 05, 2005
Satelliten Aufklärung:
Kann man mit map.search.ch die Egghof-Kühe sehen? Ja, hier sind sie!
Die Foto ist wahrscheinlich im Sommer 2002 nachts aufgenommen worden.
Kann man mit map.search.ch die Egghof-Kühe sehen? Ja, hier sind sie!
Die Foto ist wahrscheinlich im Sommer 2002 nachts aufgenommen worden.
Sonntag, April 03, 2005
Ist der nächste Papst ein Lateinamerikaner ?
Economist-Artikel über die aktuelle Situation der katholischen Kirche und die bevorstehende Papstwahl.
Economist-Artikel über die aktuelle Situation der katholischen Kirche und die bevorstehende Papstwahl.
Manchmal rutschen vorbereitete Beiträge für Todesfälle zu früh raus, wie z.B. bei Times, wo Fürst Rainier in einer Teilauflage schon gestroben war.(SFDRS)
Faceanalyzer
Dieses Programm analyisiert die Physiognomie. Wie fragwürdig solches auch immer ist, bei mir kommt das Program zum Schluss dass ich Akademiker bin und Ähnlichkeiten mit Prinz Charles habe. Hoffentlich habe ich aber nicht so abstehende Ohren!
Die Erkennung der Rasse ist ziemlich wild. Je nach Foto wird so ziemlich alles gefunden.
Dieses Programm analyisiert die Physiognomie. Wie fragwürdig solches auch immer ist, bei mir kommt das Program zum Schluss dass ich Akademiker bin und Ähnlichkeiten mit Prinz Charles habe. Hoffentlich habe ich aber nicht so abstehende Ohren!
Die Erkennung der Rasse ist ziemlich wild. Je nach Foto wird so ziemlich alles gefunden.
Ackern was das Zeug hält - mit zwanzig Scharen und einem Raupentraktor wurden in Südfrankreich in einem sandig leichten Boden 320 ha in 24 Stunden gepflügt. Unter diesen Bedingungen ist das nicht so eine grosse Kunst.
schweizerbauer.ch
schweizerbauer.ch
Der Papst ist nun zu 100% gestorben und füllt nun die Radionachrichten zu 100%. Obwohl er politsch sicher einiges erreicht hat, änderte sich nicht viel in der Haltung der katholischen Kirche gegenüber Zölibat, Verhütung, Abtreibung etc.. Der Tagesanzeiger schreibt über das Verhältnis der Schweiz zum Papst.
(Der Verschreiber des Tages: der tote Past ... )
(Der Verschreiber des Tages: der tote Past ... )
Samstag, April 02, 2005
Regensberg, gesichtet bei einem Spaziergang auf die Hochwacht.
Outsourcing
Wird da die Sicherheit gleich mitgegeben? Könnte es sein dass die Offshore-Firmen der grossen Konzerne ein gefragtes Ziel für Attacken werden? Einiges deutet darauf hin, wie z.B dieser Artikel über eine geplante Terrorattacke in Indien by forrester. (via Aldo)
Wird da die Sicherheit gleich mitgegeben? Könnte es sein dass die Offshore-Firmen der grossen Konzerne ein gefragtes Ziel für Attacken werden? Einiges deutet darauf hin, wie z.B dieser Artikel über eine geplante Terrorattacke in Indien by forrester. (via Aldo)
Freitag, April 01, 2005
... und da noch einige schöne Aprilscherze:
Zwangsdiät für Flugpersonal
Schnellere Rolltreppen
Autos aus der Schweiz
Wiederauferstehendes Züri-Y
USB Fondue Kit
Google Gulp
Zwangsdiät für Flugpersonal
Schnellere Rolltreppen
Autos aus der Schweiz
Wiederauferstehendes Züri-Y
USB Fondue Kit
Google Gulp
Papst
Wer wirklich sehen will, wann der Papst stirbt schaut besser hier.
Diese päpstlichen Themen interessieren mich eigentlich nicht, erinnern mich aber an meine Urgrosstante. Die arbeitete während dem zweiten Weltkrieg auf der amerikanischen Botschaft - zuerst in Zürich und dann im Vatikan. Der katholische Staat war damals eine der wenigen achsenmächtefreien Zonen Westeuropas, so dass die Amerikaner dort noch eine Botschaft unterhalten konnten.
Wer wirklich sehen will, wann der Papst stirbt schaut besser hier.
Diese päpstlichen Themen interessieren mich eigentlich nicht, erinnern mich aber an meine Urgrosstante. Die arbeitete während dem zweiten Weltkrieg auf der amerikanischen Botschaft - zuerst in Zürich und dann im Vatikan. Der katholische Staat war damals eine der wenigen achsenmächtefreien Zonen Westeuropas, so dass die Amerikaner dort noch eine Botschaft unterhalten konnten.
Tagesschau
Uns geht es gut! Das muss ich zumindes daraus schliessen wenn ich die Themen der SFDRS Tagesschau von heute Abend analysiere:
Ich bin ohne Fernsehen aufgewachsen. Meine Eltern hatten keine Fernsehgerät - mit Absicht nicht, aktiver Stop der Volksverblödung oder so. Ich bereue es bis heute nicht. Ok, früher stand ich manchmal in der Schule schon abseits wenn gerade der Fernsehabend vom Vortag durchgekaut wurde. Das war damals noch einfach. Es gab nämlich nur SF1, ARD und ZDF.
Uns geht es gut! Das muss ich zumindes daraus schliessen wenn ich die Themen der SFDRS Tagesschau von heute Abend analysiere:
- 50% sterbender Papst
- 40% zusammengekratzte News (1 Verkehrsunfall + sterbender Fürst von Monaco etc.)
- 10% Harald Junke
- 0% echte, weltbewegende News und schon gar nicht aus der Schweiz
Ich bin ohne Fernsehen aufgewachsen. Meine Eltern hatten keine Fernsehgerät - mit Absicht nicht, aktiver Stop der Volksverblödung oder so. Ich bereue es bis heute nicht. Ok, früher stand ich manchmal in der Schule schon abseits wenn gerade der Fernsehabend vom Vortag durchgekaut wurde. Das war damals noch einfach. Es gab nämlich nur SF1, ARD und ZDF.