Dienstag, Mai 31, 2005

 
Die Velotour ist zu Ende. Nach dem Bloggertreffen in Bern bin ich am Sonntag über Thun - Schangnau - Kemmeriboden - Glaubebühlen nach Sarnen gefahren. Von dort bin ich über Luzern - Aarua nach Hause gefahren.

Die Pässe sind schon ganz schön streng zu fahren mit einem bepackten Fahrrad. Schallenberg und Kemmeriboden waren relativ Problemlos. Natürlich machte ich auch diverse Pausen, aber ich bin beide Pässe gefahren - auch den Kemmeriboden obwohl da im Führer stand "nur mit MTB befahrbar oder Fahrrad schieben".

Beim Kemmeriboden Bad gab es gutes Essen. Hier werden auch die typischen kinnhohen Merengues serviert, die ich aber leider nicht geniessen konnte, da in Eile. Es war bereits ein Gewitter im Aufzug, dass sich daran machte dem "Schüttstein der Schweiz" die Aufwartung zu machen. Ich konnte mich aber davon gerade noch fernhalten.

Mehr Mühe machte mir der Glaubenbielen. Dieser Pass ist mit 12% Steigungen ist für das Fahrrad und seinen nicht sehr trainierten Fahrer schlicht zuviel. Ich schiebe deshalb die letzten Kehren bis zur Passhöhe und freue mich bei der Abfahrt, dass ich die Tour nicht in umgekehrter Richtung gemacht habe.

Kommentare:
Bravo, für das Fahren. Habe mir vor Jahren auf der Giswilerseite des Glaubenbüelen mal fast die Zähne ausgebissen. War drauf und dran, den Renner an den Nagel zu hängen. Der Hügel ist schlimm und lang.
Gruss, Urs
 
Ja, die Giswilerseite ist barbarisch, da liegen auf 12 km 12%-Steigungen, auf der Sörenbergseite sind es nur etwa 2 km.
 
Hab den Glaubenbielen heute von der Giswiler Seite gemacht, mit Regen und Hagel und zwei Erdrutschen, da ging was! Hab in mir aber schlimmer vorgestellt und auch länger. War in guten 1.22 oben, zwar recht nass, durchfroren und ohne Aussicht, war aber dennoch eine coole Sache ;-)) Weiss jemand wieso man Glaubenbielen und Glaubenbühlen sagt? Ist das ein ein Obwaldnerslang und das andere Luzerndeutsch?
Gruss, Oliver
 
Glaubenbielen Glaubenbüelen weiss ich auch nicht so genau. Büelen Bielen weist immer auf eine Erhebung ohne markante Spitze hin. "Büelen" wird an einigen Orten als "Bielen" ausgebrochen. Auf den ofiziellen Karten steht immer nur ein Name, aber ob der in Mundart oder Standartsprache ist, sei dahingestellt. Die Kartografen in der Schweiz haben da ein handfestes Diskussionsthema. Siehe www.lokalnamen.ch.
 

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