Sonntag, Januar 02, 2005
Sahlenweidli
Die Serie Leben wie zu Gotthelfs Zeiten – Wintertage neigt sich dem Ende entgegen. Viele Bauern ärgern sich, dass die Landwirtschaft zu idylisch dargestellt worden wäre, obwohl diese ja eigentlich gar nicht das Thema der Serie war. Früher waren einfach alle irgendwie Bauern - auch Leute, die einem Handwerk nach gingen oder sogar in einer Fabrik arbeiteten.
Trotzdem gab es da gewisse Unstimmigkeiten zur damaligen Realität:
Die Serie Leben wie zu Gotthelfs Zeiten – Wintertage neigt sich dem Ende entgegen. Viele Bauern ärgern sich, dass die Landwirtschaft zu idylisch dargestellt worden wäre, obwohl diese ja eigentlich gar nicht das Thema der Serie war. Früher waren einfach alle irgendwie Bauern - auch Leute, die einem Handwerk nach gingen oder sogar in einer Fabrik arbeiteten.
Trotzdem gab es da gewisse Unstimmigkeiten zur damaligen Realität:
- Die Tiere wurden im Winter kaum je ans Tageslicht geführt, das musste nur für den heutigen Tierschutz getan werden.
- Alle mussten mehr anpacken - Szenen, wo Kinder und Frauen mit den Händen in den Hosentaschen den Männern zuschauen wie diese versuchen die Schafe einzufangen, hätte es früher nie gegeben
- Es war monotoner. Für die Fernsehserie ist da doch jeden Tag etwas spezielles auf dem hof geboten worden. Früher wäre einfach während Wochen die gleiche Arbeit angestanden und man hätte immer das gleiche gegessen.